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Der Taugenichts

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Federkiel Verlag

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Kommentare zu : Der Taugenichts:
  Du hast große Offenheit bewiesen, finde ich. Du hast ihm eine Chance gegeben, seine Seite angehört,
 ihn für seine Taten (vor allem die Vergewaltigung deiner Mutter) nicht verurteilt. Deshalb liest sich dein Buch nicht wie eine verbitterte Abrechnung, sondern ein gelungenes Resümee. 
Darin sitzt immerhin auch ein kleines Mädchen, das einen schönen Abend mit seinem Vater hatte-auch wenn das der einzige war.
 Ich kann es mir nicht vorstellen, wie es ist, ohne Vater groß zu werden. Das ist bestimmt nicht immer einfach, obwohl deine Mutter ja eine richtige Superfrau zu sein scheint.



Wow, Heidrun - wie immer sehr plastisch geschrieben - ja, so ist er, welch Taugenichts auch immer. Gut, dass Du ihn zumindest kennengelernt hast und nicht im Nachhinein noch einem Ghost nachtrauerst, wie ich es so oft bei meinen Patienten erlebt habe ...Deine Schreibe mag ich sehr, weil Du die Stimmung so gut rüberbringen kannst. Hat mir sehr gut gefallen.


"Lerne ihn selbst kennen, damit du dir deine eigene Meinung bilden kannst" das ist die richtige Einstellung zu deinem Vater - egal was er für ein Vater in den Augen der Familie war, kann man das nur selbst beurteilen wenn man eigene Erfahrungen mit ihm macht.So weisst du was er für dich war, kein Vater der das Bedürfnis nach seinem Kind verspürte sondern ein Taugenichts der sich die Vorteile dort holte wo sie für ihn erkennbar waren. 



Zu Beginn Deiner Erzählung wurde mir dieser Typ sogar ein wenig Symphytisch. O.K. ein Taugenichts habe ich gedacht, was aber nicht heißt, dass er damit auch ein schlechter Mensch war.
Aber naja, ein bisschen mehr als "Nur" ein Taugenichts, war er dann wohl doch. Gleichgültig, sich vor Verantwortung drückend, niemals in sich selbst hineinblickend.
Schade, ich hätte Dir sehr gerne ebensolche schönen Erinnerungen an deinen Vater gewünscht, wie ich sie an den meinen habe.

 






 

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