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Channel: Die Gedanken sind frei

Ruprecht Frieling aktuelles aus seinem Blog

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Ruprecht Frieling. Aktuelles aus seinem Blog:  


Eigentlich würde ich in diesem Newsletter wie in den Jahren zuvor von der Leipziger Buchmesse berichten. Doch obwohl ich seit mehr als 30 Jahren jedes Frühjahr begeistert in Leipzig dabei bin, hatte ich mich als Erster öffentlich für eine Verschiebung der diesjähriger Leipziger Buchmesse ausgesprochen. In einem Artikel habe ich Informationen gesammelt, wie Aussteller ihr eingesetztes Kapital wenigstens teilweise retten können . 
Corona: Weltgeschichte im Zeitraffer

  


Liebe Kunden, liebe Autoren

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Facebook.com/Wortwerkerastatt/Claudia Neudörfer



Liebe Kunden und liebe Autoren,
nun hat es auch meine kleine Buchhandlung getroffen. Heute um 11 Uhr musste ich meinen Laden wegen Corona schließen. Mein Herz blutet, aber ich verstehe die Notwendigkeit. Trotzdem habe ich mein Schaufenster österlich geschmückt, um dem Spaziergängern vielleicht ein kleines Lächeln in das Gesicht zu zaubern. Eure Bücher könnt ihr weiterhin unter E-Mail: neudoerfer@mehralsbuecher.de bestellen und ich sende diese direkt an Euch. Außerdem werde ich jeden Tag "Den Buchtipp des Tages" posten und euch neue und interessante Selbstverleger vorstellen. Bleibt gesund! Eure Wortwerke Buchhandlung - Claudia Neudörfer.


Amazon.de/Ich-noch-niemals-York-Autobiographie.





Barbara Kühnlenz, Autorin.

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 Liebe Leser meines Blogs,

Heute hat mich die Autorin Barbara Kühnlenz angerufen. Ich habe schon sehr lange Kontakt mit ihr, da wir unser erstes Buch im selben Verlag veröffentlicht haben. Und ich habe sie vor vielen Jahren in Berlin besucht.Sie ist behindert. Wir haben den Kontakt per Telefon auch nach meinem Besuch immer festgehalten. Barbara Kühnlenz ist jetzt in einem Pflegeheim in Berlin. Ihr Mann , der sie gepflegt hat, war überlastet. 
In Berlin werden ihre Bücher gerade in Zeitungen vorgestellt. Reporter waren bei ihr, hat sie mir  stolz gesagt. Ein vorbildliches Pflegeheim, das einer Bewohnerin das genehmigt. Meinen Respekt....ich freue mich für Barbara. Ihre Bücher sind wirklich lesenswert.....  




Schattensprung: Barbara Kühnlenz


Bittersüsser Rosengarten: Barbara Kühnlenz


Von Janusköpfen und Kippfiguren Barbara Kühnlenz


Die Lichtmalerin Barbara Kühnlenz

Facebook.com/Barbara.Kuhnlenz


Barbara Kühnlenz wurde 1943 in Thüringen geboren. Sie wohnt seit 1947 in Berlin, ist verheiratet und hat einen Sohn. Nach dem Abitur beendete sie ihre Ausbildung als Krankenschwester mit dem Staatsexamen. Später arbeitete sie als Laborantin, Bildredakteurin, Fotografin und Autorin. Ihre literarische Ausbildung begann 1989 in der „Großen Schule des Schreibens“ aan der Axel-Andersson- Akademie in Hamburg. Danach studierte sie an der Fernakademie für Erwachsenqualifizierung in Hamburg Germanistik und Literatur. Sie beendete das Studium mit dem Diplom und schreibt seit Jahren Kurzgeschichten und Romane.






Kursana.de Barbara Kühnlenz 



Über viele Hindernisse zum Schreiben und Fotografieren

Zwei große Lieben und wohl auch Talente hat Barbara Kühnlenz – die Fotografie und das Schreiben. Doch bis die heute 76-Jährige diese Lieben wirklich leben und einem breiteren Publikum präsentieren konnte, musste sie viele Hürden überwinden, immer wieder an sich glauben und durfte nicht aufgeben. 


Die erste Hürde, erzählt die Bewohnerin des Kursana Domizil in der Märkischen Allee in Marzahn, war ihr Vater. Fotografie studieren, wie die Tochter das wollte, war aus seiner Sicht unseriös. Technische Zeichnerin hatte er für sie vorgesehen, auf Krankenschwester konnten sie sich schließlich einigen.
Unterstützung für das Hobby konnte sie nicht erwarten. Aufgeben kam jedoch auch nicht in Frage. Die junge Frau arbeitete neben der Ausbildung als Reinigungskraft und sortierte nachts Pakete auf der Post. Von dem Geld kaufte sie sich ihre Fotoausrüstung. Zweimal bewarb sie sich später an Hochschulen, bestand die Aufnahmeprüfungen und wurde dennoch nicht angenommen. Die DDR-Regeln verlangten eine Ausbildung zur Fotolaborantin als Voraussetzung für das Studium.
Also arbeitete sie weiter im Krankenhaus in Buch. Doch die Fotografie lies sie nicht los und als sie hörte, dass beim Fernsehen eine Stelle in der Bildredaktion frei war, bewarb sie sich. Dort hätte man sie auch ausgebildet. Doch die Freude war von kurzer Dauer. Nach wenigen Monaten hieß es von staatlicher Seite „zurück ins Krankenhaus“. Im Gesundheitswesen fehlten Fachkräfte. Jeder, der berufsfremd arbeitete, wurde zurückbeordert. So auch Barbara Kühnlenz.
Schon mit fünf Jahren hatte die kleine Barbara angefangen zu lesen. Bücher waren ihre Welt geblieben und so fing sie irgendwann an, zu schreiben. Das sei gar nicht so anders, wie man denken könnte, erzählt sie. „So wie ich vor dem Fotografieren das fertige Bild im Kopf komponiert habe, so entstanden auch meine Kurzgeschichten und Romane. Die ersten Arbeiten landeten allerdings in der Schublade. „Kein DDR-Verlag“, ist Kühnlenz sicher, „hätte sie publiziert. Ich hätte eher Probleme bekommen.“
Nach der Wende ließ sich die Frau mit dem enormen Durchhaltevermögen durch nichts mehr aufhalten. Sie absolvierte zwei Fernstudien „Die große Schule des Schreibens“ und „Germanistik und Literatur“, machte sich auf die Suche nach Verlegern und beteiligte sich mit Erzählungen an Ausschreibungen für verschiedene Anthologien. Ihr größter Unterstützer in jener Zeit war ihr Ehemann.
Zwischen 2011 und 2016 veröffentlichte sie 12 Erzählungen und sieben Romane. Die Cover gestaltete sie selbst mit ihren Fotos.
Noch mehrere Romanideen schwirrten in ihrem Kopf oder lagen als mehr oder weniger durch dachte Manuskripte in der Schublade als die Autorin 2018 an einer Polyneuropathie erkrankte. Sie betrifft das periphere Nervensystem. Heute fehlt ihr die Kraft, um die schwere Fototechnik zu halten und auch den Stift kann sie nicht mehr führen. Auf das Erreichte schaut sie mit Freude und Stolz. „Nur manchmal macht es mich traurig, dass ich selber nicht mehr schreiben kann. Vor allem dann, wenn ich lese packt mich die Wehmut.“
In Zukunft will Barbara Kühnlenz Lesestunden im Heim bestreiten und interessierten Mitbewohnern ihre Filme über die Gärten der Welt und die Magie der Daten und Formen zeigen.

Serie: Bücher, die mehr Beachtung verdienen Rainer Seemann

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Rainer-Seemann.de/wordpressII/Serie-Buecher-die-mehr Beachtung-verdienen-

Heidrun Böhm — Ich war noch niemals in New York.
Ein Buch für alle, die Autobiographien lieben. Das Besondere an diesem Buch ist, dass es eben kein Promi geschrieben hat, sondern eine Frau, die sich als alleinerziehende Mutter durchs Leben schlagen musste und dabei immer wieder an die falschen Männer gerät. Trotz aller Probleme, Rückschläge und Enttäuschungen gelingt es ihr, sich immer wieder aufzurichten und ihr Leben in den Griff zu bekommen. Es ist ein Buch, das Mut macht.
Im Autorenblog wurde es hier beschrieben.
Zur AMAZON Verkaufsseite führt Sie dieser Link.






Buchtipps 24 Ich war noch niemals in New York v. Heidrun Böhm





Biografie Alleinerziehende/Willi-der-beste-mann-aller-zeiten-Frau-zu-sein-ist-schwer

Buecher und E-Books : Ich war noch niemals in New York

Kinderbetreuung und Coronakrise

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Kinderbetreuung und Coronakrise - Politik muss Lösungen für Alleinerziehende anbieten!

 

Campact.de/Petitions/Berufstatige-Alleinerziehende-in-der-Corona-Krise-nicht-vergessen?share=9f350323-9918-4159-acdb-0f1237f7f201&source=copy_email&utm_source=copy_emai 

Warum ist das wichtig?

Keine Kinderbetreuung zu haben, ist für Alleinerziehende ein Notfall. Auch die Großeltern fallen in der Regel aus, da sie zu den Risikogruppen gehören. Anders als Paarfamilien können Alleinerziehende nicht zu zweit jonglieren, um fehlende Betreuung auszugleichen. Niemand weiß, wie lange diese Ausnahmesituation anhält - Urlaub zu nehmen ist deshalb keine Lösung. Dieser ist sowieso schon kürzer als die regulären Ferien der Kinder. So manche Alleinerziehende treibt nicht nur die Sorge um die Gesundheit um, sondern auch Existenzängste. Denn für unbezahlte Freistellungen fehlt vielen der Sparstrumpf.

 

 

Ich habe unterzeichnet, weil...

Alleinerziehende sind schon im normalen Alltagsleben extrem belastet und an den Grenzen. Jetzt ist es oft existenzbedrohend.

Ich habe unterzeichnet, weil Ein-Eltern-Familien unglaublich viel leisten müssen- auch ohne Corona

Alleinerziehende haben es unerhört schwer. Nicht Jeder hat Großeltern oder andere Helfer, die sich der Kinder annehmen können. Und nicht Jeder hat die finanziellen Mittel so eine Krise ohne Hilfe zu überstehen. Es gibt keinen Grund, warum Alleinerziehende immer das schlechtere Los ziehen sollten, sie müssen endlich als existierend von der Politik erfasst werden!




Amazon.de/Ich-noch-niemals-York-Autobiographie


 

Kontstantin Wecker: Die Gedanken sind frei

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Gestern haben sie den Willi erschlagen


Willy : neuer Text von Konstantin Wecker:

Mei Willy, jetzt muass i di – i glaub bestimmt zum 10. Mal – in deiner Grabesruhe stören. Ich muss dir des erzählen. Die Welt hat sich mit einem Schlag verändert. Die ganze Welt. Du kannst dir nicht vorstellen was hier grad los ist. Die Welt ist von einem Virus befallen und alles, was bisher gültig war, ist auf den Kopf gestellt.
Um uns gegenseitig zu schützen, haben wir seit Wochen Konzerte, Partys und Versammlungen abgesagt. Wir haben aus Solidarität und Verantwortungsgefühl für alle Menschen weltweit gehandelt.
Und als alter Anarcho muss ich dir sagen:
Meine persönliche Freiheit möchte ich mir selbst beschneiden und nicht von einem Herrn Söder oder Kurz oder Macron beschneiden lassen, den ich nie in meinem Leben gewählt hätte. Pfeifen wir auf das Patriarchat!
Es muss nicht immer Party sein im Leben, Willy, und grad du verstehst des sicher, hast du doch dein Leben riskiert, um Faschisten deine Meinung zu sagen.
Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik sind die Grundrechte so umfassend und so radikal eingeschränkt worden.
Und was mir besonders Angst macht, mein Freund, ist, dass es zum Beispiel nie eine Diskussion gegeben hat über „Alternativen zur Aussetzung der Grundrechte“, wie es Heribert Prantl zu Recht schreibt.
Und gerade all diesen Politikmachos, die sich derzeit so als Überväter aufspielen weltweit, traue ich jederzeit zu, dass sie diesen Zustand der Angst und Einschränkung nur allzu gern behalten wollen. Diesen Zustand eines Staates in dem Demonstrationen verboten sind und Kultur in den tiefsten Schubladen der Bürokratie verschwindet.
Wir müssen aufpassen Willy, höllisch aufpassen.
GESTERN HABNS DIE FREIHEIT BEGRABEN UND HEIT…


Statt nach einem starken Führer zu schreien sollten wir uns selbst an die Hand nehmen und aufpassen, dass wir nicht denen, die sich jetzt als Herren über jedes Gesetz aufspielen, in Zukunft vertrauen. Für viele Herrschenden ist doch das was zurzeit passiert eben auch eine perfekte Übung für den dauerhaften Ausnahmezustand oder den Weg in eine Diktatur.
Wir haben unsere Erde aus reiner Profitgier kaputt gewirtschaftet und merken gerade, wie sie wieder etwas atmen kann, in Venedig schwimmen wieder Fische, ohne Kreuzfahrtschiffe und Partybomber, in den Großstädten kann man wieder etwas Luft holen, ja, vielleicht spüren jetzt viele von denen, die sich nocvor nicht allzu langer Zeit über Greta lustig gemacht haben, wie recht diese großartige junge Frau hat?
Vielleicht lernen wir jetzt mal diese so überlebenswichtige Solidarität von unten?
Wir müssen wieder wagen zu träumen, radikal und mutig und du weißt es mein Freund – ich hab mich nie geschämt dafür ein Träumer, ein Spinner zu sein und als Utopist verlacht zu werden.
Und was ich mir erträume ist mehr als eine Revolution.
Es ist die radikale Umwälzung der Werte unserer wertlosen Gesellschaft. Es sind Menschen, die miteinander suchen, hoffen, sündigen, verzeihen. Menschen die sich anlächeln statt sich im Wettbewerb um den besseren Job fast umzubringen.
Ich will in keiner Gesellschaft leben, in der all jene am miesesten entlohnt werden, die die wirklich wichtige Arbeit verrichten:
KrankenpflegerInnen, HospizarbeiterInnen und ach so viele mehr. Und wo die unwichtigsten Berufe am besten bezahlt werden. Ich denke ihr wisst, welche ich meine.
Und vielleicht verstehen jetzt viele Menschen in dieser Krise, dass die Güter und Ressourcen dieser Welt allen gehören sollen: Bildung, Gesundheit, Wohnung, sauberes Wasser, Essen.
Wie konnten wir jemals zulassen, dass Luft, Erde, Wasser, oder der genetische Code von Pflanzen und Tieren zu Privateigentum gemacht wurden und werden?
Jetzt ist die beste Gelegenheit, über Enteignung zu sprechen.
Mal ganz konkret Willy: Wir sollten endlich die Türen der jetzt ohnehin nutzlos leerstehenden Luxushotels in München und Berlin und überall öffnen für die schutzsuchenden Menschen aus den Kriegsgebieten dieser Welt! Für die Schutzsuchenden aus Syrien, aus Kurdistan, aus Afghanistan, Somalia und Irak, für die Geflüchteten aus den menschenunwürdigen Lagern an den EU-Außengrenzen wie in Moria auf Lesbos oder den Folterlagern in Libyen, die jetzt besonders schutzlos diesem Virus ausgeliefert sind.
Im Bayerischen Hof in München treffen sich jedes Jahr die Kriegsstrategen der Nato und die Rüstungsmanager von Rheinmetall und Heckler & Koch. Was wäre das doch für ein großes Fest des Friedens und der Liebe, wenn in diesem Hotel die traumatisierten Kinder und Familien, die vor den Waffen und Kriegen dieser Männer des Todes fliehen mussten, in Frieden leben könnten.
Jetzt ist es an der Zeit, den Stopp aller Rüstungsproduktionen und Rüstungsexporte zu fordern und es ist Zeit für einen Waffenstillstand weltweit, ein Waffenstillstand, der vielleicht den Menschen zeigen würde, dass Frieden sehr viel erstrebenswerter ist.
Jetzt ist es an der Zeit auf die wunderbare Hannah Arendt zu hören: Kein Mensch hat das Recht zu gehorchen.
Gehorsam kann nie eine Rechtfertigung sein für das eigene Handeln. Oder Nichthandeln.
Wir sollten weltweit Schulen des Ungehorsams gründen!
Willy, jetzt ist es an der Zeit über die Utopie zu sprechen einer herrschaftsfreien Welt, wo der Menschen Miteinander unser Sein zusammenhält.
Jetzt könnten wir erkennen, dass wir alle Wesen einer Gemeinschaft sind und nicht gemeine Wesen, zu denen uns der Neoliberalismus immer erziehen wollte.
Und wir müssen jetzt und sofort unsere Stimme erheben für die Schutzsuchenden, für die Geflüchteten, Gefangenen, Obdachlosen Vielleicht kommen wir jetzt alle der Erkenntnis näher, dass wir alle eins sind? Wie ich es seit vielen Jahren immer wieder singe:
…es ließ mich erkennen
wir sind nicht zu trennen
woher wir auch stammen
wir sind eins und zusammen…“
Wia hast as gsagt damals Willy, vor über einem halben Jahrhundert:
Freiheit, des hoasst koa Angst habn vor nix und neamands!
Gestern habns an Willy daschlagn
aber heit, aber heit aber heit, heit halt ma zsamm.
Gestern habns an Willy daschlagn,
und ab heit, ab heit ab heit halt ma zsamm
 

Meine Biografie: Ich war noch niemals in New York: Facebook, und Rainer Seemann

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Facebook.com/Meine-Biografie-Ich-war-noch-niemals-in-New-York-


Das Buch: Ich war noch niemals in New York bei Seemann Puphlishing


Besonders Alleinerziehende haben Probleme in der Corona- Krise 

Kinder-junge-Familien-und-Alleinerziehende-brauchen-unsere-Unterstuetzung-558585.htm


Rainer-Seemann.de/wordpressII/ich-war-noch-niemals-in-New-York-Heidrun-Boehm/

Lesen-ist-Abenteuer-im-Kopf. 

Ich war noch niemals in New York – Heidrun Böhm. – Seemann Publishing Autorenblog

Catch Themes

Ich war noch niemals in New York – Heidrun Böhm.

Eine Autobiographie




Liebe Freunde meines Autorenblogs, liebe Leserinnen und Leser:
Es war mir eine große Freude, die Autobiographie von Heidrun Böhm, der Schriftstellerin von der „Schwäbischen Alb“ herauszugeben. Erleben Sie förmlich mit, was diese allein erziehende Mutter von der Kindheit bis heute erlebt, erduldet und gemeistert hat. Zwar hat Frau Böhm mit diesem Buch vor allem die Zielgruppe ‚Alleinerziehende‘ im Visier gehabt, aber ich behaupte, dass das Buch für jeden Menschen, egal ob jung oder alt, Mann oder Frau, geeignet ist. Es ist spannend, aufregend und mehr als interessant.

Kurzbeschreibung/Inhaltsangabe

Lieben Sie Autobiographien, liebe Leserinnen und Leser? Dann bietet Ihnen dieses Buch etwas ganz Besonderes. Nicht ein B oder C Promi hat es geschrieben oder besser gesagt, schreiben lassen, sondern eine alleinerziehende Mutter, die ihr Leben immer wieder ‚in den Griff‘ bekommen musste. Sie erzählt in einem einfühlsam geschriebenen Stil Ihr Leben auf der schwäbischen Alb von der Kindheit bis heute. Sie erzählt, wie Sie immer wieder die falschen Männer getroffen hat, wie sie manchmal verzweifelt war und sich doch immer wieder ‚am eigenen Schopf‘ aus allen Tiefen des Lebens gezogen hat. Sie beschreibt auch die glücklichen Stunden, Tage und Monate Ihres Lebens und der Leser bzw. die Leserin ‚erlebt‘ förmlich mit. Das Buch richtet sich vornehmlich an alle alleinerziehenden Frauen und Männer aber auch an alle Freunde von Biographien, die genug haben von den erfundenen Geschichten, die Ghostwriter unseren mehr oder weniger prominenten Zeitgenossen angedichtet haben. Dieses Buch hat das Leben geschrieben und die Autorin hat es auf wunderbare Weise zu Papier gebracht.


Denn jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.

Mein Name ist Heidrun Böhm. Geboren wurde ich im Jahr 1953, im schönen Schwabenländle.Unsere Mutter konnte wunderschöne und spannende Geschichten erzählen. Bei vielen Spaziergängen durch unsere hügelige Alblandschaft regte sie damit unsere Phantasie an. Auch wurde in unserer Familie gerne und viel gelesen. Ein Buch, ein Stück Schokolade, und eine bequeme Leseecke, war lange Zeit das, was ein Bruder und ich als Vergnügen empfanden.
Es wurde mir gesagt, ich sei ein „braves Kind.“ In der Pubertät beschloss ich, das zu ändern. Ich wollte das Leben kennenlernen, wollte es genießen. Meine Mutter behauptete: „Du gehst los wie eine Rakete.“
Der Genuss endete in einer frühen Ehe.
Dreizehn Jahre danach war ich alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Mein Bruder, (zuversichtlicher Junggeselle), hatte sich in der Zwischenzeit zum „Hobbyschriftsteller“ emporgearbeitet, und ein Büchlein veröffentlicht. Meine Mutter war pensioniert, und wollte sich nun endlich ihren Lebenstraum erfüllen: Sie wollte schreiben.
Gesagt, getan, wir gründeten die „Autorengruppe Zimmerer.“ Im Laufe der Jahre machten wir Lesungen, veröffentlichten Beiträge in Anthologien und brachten eigene Anthologien auf den Markt. Im Jahr 1986 bekam ich den Theodor-Greiner Literaturpreis für meine Kurzgeschichte: „Nächstenliebe.“ Das Schreiben half mir dabei, schöne und schlechte Ereignisse aufzuarbeiten, mir den „Frust“ von der Seele zu laden, oder mich über mich selbst und andere zu amüsieren.
Nun bin ich die einzige Autorin in unserer Familie. Mein Bruder und meine Mutter sind gestorben, die Freude am Schreiben ist geblieben.
Nach vielen Jahren und mehreren, mit Wut und Humor geschriebenen Single-Geschichten habe ich den richtigen Mann gefunden. Heute wohne ich mit meinem zweiten Mann im Haus meiner Mutter. In meinem Büro stapeln sich Ordner mit Texten sowohl von mir wie von meiner Mutter und meinem Bruder. An der Wand hängt das Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse. Ich liebe seine Worte:
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt, und der uns hilft zu leben.“
Ein neuer Anfang ist geschafft.


Kinderland : Ein Gedicht bei dem ich wieder zum Kind werde.

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 „Kinderland, „ das Gedicht von meiner Mutter,

Elisabeth Zimmerer, bei dem ich wieder zum Kind werde.


Die Hexe kocht im Tiefental, so sagten einst wir Kinder.

Wenn Wolken in den Bäumen hingen,

und Wind die Äste krachen ließ.

Wenn aus der tiefen dunklen Schlucht

Feucht-grauer Rauch zum Himmel stieg.

Dort war kein Weg wie jeder andere.

Und Dämmerung auch im hohen Tag.

Seltsame Spuren in der Erde.

Im Dickicht einer Wachtel Schlag.

Da wuchsen braune Riesenfarne

die sahen aus wie Fabeltiere

und kleine blaue Glockenblumen,

läuteten geheimnisvoll.

Uralt hohe Buchenbäume

erzählten uns ein Kindermärchen

Von grauen Wurzelspinnen

die unter der Erde schliefen.

Der Wald war wie ein grünes Meer.

Ein Nebelschiff schwamm auf den Wipfeln.

Wir fuhren mit, und legten an,

wo Wolken Silbersäume haben.

Darauf die Nebelkinder saßen,

in unsrem Land Fantastica.

Wir tanzten mit im Geisterregen.

Und hörten ferne Grillen geigen.

Wir pflückten einen Sternenstrauss

auf einer großen blauen Wiese.

Und waren traurig, weil wir wussten,

dass wir zurück zur Erde mussten.

Weil hier nicht unsere Heimat war.

Das Tiefental gibt es noch heute.

Dort kocht die Hex, sagen die Leute.

Und nichts ist da wie anderswo.

Es schlafen zu viele Kinderträume

unter den Wurzeln jener Bäume,

die Troll Gesichter haben. 

 

 

 Ich war noch niemals in New York Biografie Heidrun Böhm bei Amazon

 

Das Gedicht in der Schreibwerkstatt Wort ART Facebook 

 

 

 

Ausnahmezustand : Anthologie von Bookrix Autoren zur Corona Pandemie

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Bookrix.de/_ebook-Autoren-Ausnahmezustand/


AUSNAHMEZUSTAND


Mein Beitrag in dieser Anthologie: Corona, oder bleibst du zu Hause?



Wie wir in der Zwischenzeit alle wissen, gehört die ältere Generation zu den durch den Corona Virus am meisten gefährdeten Menschen, da sie von diesem Virus anscheinend bevorzugt befallen wird. Allerdings kursieren auch Nachrichten, nach denen jüngere auch nicht davon verschont werden. Wie auch immer, da auch ich zur älteren Generation gehöre, habe ich mir eine Ausgangssperre „auferlegt.“ Man soll ja vernünftig sein, und nicht riskieren, andere Menschen und auch sich selbst, in Gefahr zu bringen. 



 

Wo die wilden Geister wohnen. Anthologie Papierfresserchen Verlag

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https://www.papierfresserchen.de/WebRoot/StoreLDE/Shops/64282966/5ECB/544A/FD9C/0FDD/C958/0A0C/6D0D/D490/9783861969495_ml.jpg


Meine Geschichte in diesem Buch: Das Ofengespenst

Liebe Frau Böhm,

Herzlichen Glückwunsch, wir können Ihnen heute mitteilen, dass Ihr 
Anthologiebeitrag für das Buchprojekt "Wo die wilden Geister wohnen 
Band 2"angenommen wurde. Das Buch hat 200 Seiten und beinhaltet viele 
wundervoll schaurig-schöne Geschichten, die nicht nur Kindern und 
Jugendlichen gefallen dürften. 
 
Papierfresserchen Verlag-Wo-die-wilden-Geister-wohnen

Heidrun Böhm

Das Ofengespenst

Es war in einer kalten Winternacht. Die Bäume und Sträucher erstarrten zu Eis, und der See fror zu. Ein großer Vollmond stand am Himmel, er beleuchtete schwach die Turmuhr der Kirche.  Die Zeiger rückten auf Mitternacht. Zwölf dumpfe Schläge hallten durch die Nacht. Überall herrschte Stille…doch da auf der Turmspitze stand eine kleine Gestalt. Sie sah aus wie eine Schneeflocke, aber stellt euch vor, sie flog nach oben und gab merkwürdige Geräusche von sich...“Buh, brr, bibber, stöhnte sie.  Die Gestalt flog schnell, und wenn ein Mensch sie gesehen hätte, wäre er bestimmt erschrocken.  Aber niemand war unterwegs. Die Leute schliefen, oder saßen in ihrer warmen Stube.
Das kleine Ding aber, bibberte erbärmlich vor Kälte. Es war Augustin, ein winziges Gespenst, das aus dem Glockenturm der Kirche geflüchtet war. Dort war es ihm zu kalt geworden, und nun suchte Augustin einen warmen Ort, um zu überwintern.  „Iiregdwooo muss es doch etwas Wärmeres geben, als ddiesen alten Turm“, stotterte er.  Sein kleines weißes Gesicht war blau angelaufen und seine Flügelchen erstarrten zu Eis. Er war noch nicht lange unterwegs, als er einen qualmenden Schornstein sah. Die Menschen haben es warm, dachte er. Sie haben in ihren Wohnungen eiserne Dinger, die sie „Ofen“ nennen. Vielleicht könnte ich durch einen Kamin in ein Haus kommen, um mich über den Winter in einem Ofen zu verstecken. Lautes Krächzen erschreckte Augustin. Hinter ihm flog ein großer schwarzer Rabe. Der Rabe sah Augustin nicht, und stieß mit ihm zusammen. „Kannst du nicht aufpassen, du schwarzes Untier!“ schrie Augustin empört. Aber er hatte schon das Gleichgewicht verloren, und stürzte unaufhaltsam auf den Schornstein zu. Ich hoffe, der Schornstein ist nicht zu heiß, sonst brenne ich das Haus an, dachte Augustin. Gespenster haben ein wenig Schwefel am Körper, da sie ab und zu leuchten müssen. Aber Augustin rutschte schnell und leicht durch den Schornstein. Es knallte laut, und er lag im Ofen einer verlassenen Wohnung.  
 


 .  






Der Sinn des Lebens

Wie ein Rohr im Wind Novelle von Heidrun Böhm

Meine Biografie in der Geschenkbuchkiste v. Beate Geng

Weihnachtsmarkt im Bücherkarussell Beate Geng

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Bücherkarussell.de/Weihnachtsmarkt?fbclid=IwAR20UwEpx5H95ieaP5jzmJJ_1


Die Gedanken sind frei: Weihnachtsmarkt im Bücherkarussell Beate Geng

Dekaden des Lebens: Anthologie: Bookrix Autoren

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Manuela Schauten

·

Dekaden des Lebens

▶️E-Book, 2,49 EUR

https://www.bookrix.de/_ebook-hrsg-manuela-schauten.../

https://www.amazon.de/dp/B08PW5W6FK/

▶️Taschenbuch, 330 Seiten, EUR 9,50

https://www.amazon.de/dp/B08PXB95QQ/

Man hofft auf viele Dekaden – aus dem Leben rausholen, was drin ist. Ist aber kein Glücksspielautomat. Kann man aus den vorigen Runden was lernen, profitiert die nächste Dekade aus den geernteten Erfahrungen? Man kann sie ja ganz konkret befragen: sich die Jahre wieder in Erinnerung rufen, Muster erkennen, sich selbst auf die Spur kommen. Vielleicht wird einem erst im Nachhinein klar, welchem Drehbuch und Skript man da gefolgt ist? Jede Dekade trägt ihre Erwartungen an einen heran. Es gilt Soll-Werte zu erreichen; dennoch soll das Ganze nicht allzu sehr Routine sein. Wie viel Kreativität gestattet man sich in jeder Dekade? Nimmt das eher zu oder ab? Wird man kritischer mit sich selbst oder kann man die anfängliche "Sturm und Drang"-Begeisterung hinüberretten? Ist man Biedermann, Romantiker oder richtig dekadent? 🙂Die klassischen Fragen.

Mit dem Erlös dieses Buches wollen die Autoren die Forschung der DMSG, Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Bundesverband e.V. unterstützen.

▶️Autorinnen und Autoren:

Heidrun Böhm, Heike Brands, Ralf von der Brelie, Angela Ewert, Doris Frese, Ulf Heimann, Phil Humor, Klaus-Rainer Martin, Anneliese Koch, Ursula Kollasch, Esra Kurt, Matthias März, Dörte Müller, Gitta Rübsaat, Manuela Schauten, Roland Schilling

Cover:

Dörte Müller 

 

Bild könnte enthalten: Text und im Freien

 

 



 

Wünsche euch allen nachträglich ein schönes Weihnachtsfest

Wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr...kommt gut rüber

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Nicht vergessen....


Corona-Entlastung für Alleinerziehende stellt Geringverdiener schlechter als vorher

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Endlich ist er da.....





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